Firefox testet lokale Backup-Funktion

Da der kostenlose Support für Windows 10 (außer in der EU) beendet ist, müssen viele Nutzer wohl oder übel den Schritt zu Windows 11 gehen. Mozilla möchte anscheinend verhindern, dass Anwender bei diesem Systemwechsel auch gleich ihren Browser wechseln und arbeitet an einer neuen Backup-Lösung. Diese wird laut Bericht auftauchen, wenn man die Seite about:welcome aufruft. Dort wird dann angeboten, Daten wie Lesezeichen oder Passwörter innerhalb weniger Minuten zu sichern. Dabei lässt sich zwischen der bekannten Synchronisierung über ein Firefox-Konto und einem lokalen Backup auf dem PC wählen, wobei Letzteres keine Anmeldung erfordert. Dieses lokale Einspielen ist übrigens aber nicht nur eine Windows-Geschichte, wie meine Screenshots zeigen.

Entscheidet man sich für die lokale Sicherung, stehen zwei Optionen bereit. Ein einfaches Setup speichert Lesezeichen, Verlauf und Einstellungen unverschlüsselt ab. Wer hingegen auch Passwörter und Bezahldaten mitnehmen möchte, muss die Option für alle Daten wählen, was zwingend eine Verschlüsselung mit einem Passwort von mindestens acht Zeichen voraussetzt. Als Speicherort schlägt der Browser standardmäßig OneDrive vor, was den Datentransfer auf ein neues Gerät natürlich vereinfacht, man kann aber auch Ordner oder externe Laufwerke nutzen.

Laut aktuellen Informationen läuft das Backup nach der Einrichtung einmal täglich. Startet man Firefox später auf einem frischen Windows 11, hält der Browser beim Start nach diesen Sicherungsdateien Ausschau. Nutzer müssen dann lediglich die Datei auswählen und das Passwort eintippen, um ihre gewohnte Umgebung inklusive Erweiterungen wiederherzustellen. Mozilla will so verhindern, dass lokale Daten beim Umzug verloren gehen und Nutzer aus Bequemlichkeit beim vorinstallierten Edge bleiben oder zu Chrome wechseln.
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Sowas mach ich seit Jahren selbst indem ich den Firefox Profil-Ordner kopiere …
Dauert lange und der Ordner ist nötig groß. Einen guten Job macht das Tool Simple Firefox Backup.
Damit lässt sich auch mal zwischendrin eine Kopie anlegen (z.B. monatlich) – und das wirklich fix.
Wenn man sein Profil synchronisiert, braucht man das nicht.
Mein Syncserver läuft auf meinem NAS.
Das ist auch keine Funktion für UNS, von Caschy täglich trainierte Wissende, sondern für User, die nicht einmal etwas mit dem Wort „Profil“ anfangen können. In Tech-Gruppen wird leider immer ein gewohntes Wissen als normal vorausgesetzt und auf die Allgemeinheit projiziert.
Ja, leider ist das so, die User bekommen auch kein solches Wissen mehr an die Hand, bzw. es wird so gerne vor Ihnen versteckt.
Wenn ich ein technisches Gerät nutzen möchte, dann sollte man durchaus auch mal etwas in den „Maschinenraum“ gucken. Das wäre z. B. was für die IT-Grundbildung in Schule bzw. Ausbildung.
Letztens erst wieder Firefox getestet.
Im Vergleich zu Chromium-Browsern ist er leider immer noch viel langsamer
Und nein – es liegt nicht an meinem Gerät!
Schade eigentlich…
Sehe ich auch so. Derzeit benutze ich Vivaldi, das ist bisher der schnellste Browser und der beste configurierbare Browser. Deutlich besser als Chrome oder Brave. Auf dem Tablet ist Firefox schneller geworden, aber die ändern ständig die GUI, so das man sich immer neu zurecht finden muss.
Eigentlich nicht nötig: Man kann sich für ein Firefox-Konto anmelden, dann wird dort alles gesichert. Auf einem anderen Rechner oder nach Neuinstallation meldet man sich wieder an und alles ist wie zuvor. Ich nutze es, um auf verschiedenen Rechnern (Windows und Linux) die gleichen Einstellungen, Addons und Lesezeichen zu haben. Eine weitere Möglichkeit besteht darin den Profilordner zu sichern und nach dem Umzug wieder an die gleiche Stelle zu kopieren. Für mich ist Firefox der beste Browser.
So sieht’s aus!
Mit einem Sync-Profil braucht man kein Backup…
Habt ihr beim Synchen über ein Firefox-Konto keine Angst um eure Daten? Ja, ist verschlüsselt, aber wer weiß, wer da alles mitlesen kann.